Gästecollegeblock

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War bei mir auch so.. Gestern stand ich kurz davor. Glücklicherweise bin ich doch vorher eingeschlafen. Vllt. bringt verdrängen nicht unbedingt viel :[
Egal. Dir geht's mies, nicht mir. Du hast mir so viel geholfen und immer zugehört, ich würd's dir gerne zurückgeben.

Standest kurz davor, zu weinen? Wieso, was war denn los?
Ich weine mich in den Schlaf ^^'

Ach, danke, Schatz <3

Nein, in den Schlaf geweint hab ich mich auch :[
Und übrigens hab ich es ehrlich gesagt- wie meistens- schon wieder vergessen.
Und wenn, hättest du es nur per PN bekommen, aber ich heul mich nicht gerne bei Leuten aus, denen es selbst mies geht..
Und du weißt schon.. Ach egal.

Ich werde noch daran zerbrechen. Immer anderen helfen zu müssen. Ja, zu müssen, für mich ist es ein Zwang. Nicht, weil ich es nicht gerne mache; im Gegenteil. Es ist mein größter Wunsch, dass man mit mir redet, dass man sich bei mir ausheult. Weil ich es auch gebraucht habe und es nur nicht zugegeben habe. Und jetzt? Jetzt versuche ich mich, sowieso nicht mehr bei irgendjemanden auszuheulen. Bei wem? Die meisten haben mein Vertrauen gebrochen oder es nie erlangen können. Und der Rest ... entweder versteht er mich nicht oder er denkt (oder sagt): Ach, das schon wieder. Oder ich kann es nicht sagen, ich sage einfach, es ist nichts und beharre fest auf meiner Meinung. Und ich erinnere mich immer wieder daran, als wäre es in mein Gedächtnis gebrannt. "Darüber muss ich selbst hinwegkommen ..." SIE ist verdammt nochmal stark. SIE schafft es. Ich nicht. Ich will aber auch stark sein und es schaffen. Wenn sie das kann, muss ich das doch auch können, oder? Früher dachte ich, das wäre wie den Kummer in sich hineinzufressen. Aber jetzt weiß ich, dass es nur heißt, stark zu sein. Muss ich sowieso. Manchmal, wenn du nicht weinen kannst, nicht weinen darfst, und dir aber nichts sehnlicher wünscht, musst du auch sehr stark sein. Oder wenn ich mit anderen über ihre Probleme spreche und kaum lesen kann, was sie sagen, weil die Tränen mir die Sicht verschleiern. Aber ich muss es tun, schei.ßegal, ob dich dran zerbreche oder nicht. Ich muss stark sein. "Darüber muss ich selbst hinwegkommen." Ich muss das auch schaffen. Wenn sie es schafft, nicht mit anderen drüber zu reden, muss ich es auch können. Auch wenn ich insgeheim weiß, dass ich es nicht kann. Eigentlich will ich auch gar nicht, dass irgendjemand denkt, ich könnte es nicht, was ja auch irgendwo stimmt, und mir deshalb nichts sagt. Das Leben der anderen ist wichtiger als meins. Ihre Probleme sind wichtiger als meine. Sie sind wichtiger als ich. Wenn mein Schicksal mich bestraft, wird es doch einen Grund haben, oder? Außerdem sind die Erinnerungen in solchen Momenten noch da. Erinnerungen an eine Zeit, lang, lang her, in der ich glücklich war. Heute kommt das natürlich auch öfters vor, aber die letzten Wochen habe ich entweder geweint oder weinen wollen, aber es waren keine Tränen mehr übrig. Und dann hörst du, die denkt an Selbstmord, die ritzt sich, die verletzt sich. Daran habe ich auch schon gedacht, sich ritzen, sich zu verletzen. Aber wenn ich den anderen predige, es nicht zu tun, wäre es dann in Ordnung, wenn ich es mache? Wohl kaum. Also lasse ich es. Zum Ritzen wäre ich eh zu feige, habe ich schon immer offen zugegeben. Und das ist ein einfacher Blödsinn. Schmerzt nur noch mehr und hinterlässt hässliche Narben. Sowohl in der Seele als auch im Körper. Aber manchmal ... ich bin so komisch irgendwie. Natürlich weiß ich, dass es ein absoluter Schmarn ist, sich zu ritzen oder zu verletzen, bin auch absolut dagegen und eh zu feige dazu. Stand noch nicht einmal kurz davor. In Gedanken schon, aber ich habe nie wirklich ein Messer aus der Schublade rausgenommen oder eine Schere. Aber ich denke mir eben: Komm, hab den Mut, du feiges Ding! Zieh es durch, nichts zu essen, das zeugt von viel Selbstdisziplin. Letzteres habe ich einmal getan, und ich war irgendwie, irgendwie stolz drauf. Dass ich es geschafft habe. Aber als ich dann wieder zur Vernunft gekommen bin, war es mir klar, dass es totaler Blödsinn ist. Man macht mir öfters Komplimente über meine Figur. Meine Schwester und ihre Freundin sagen, ich habe total schöne Beine. Doch in den Momenten denke ich: Na und? Was soll passieren? Du hast es verdient. Warum sollte sich alles gegen dich wenden? Klar. Du bist Schuld. Weil du alles falsch machst. Dafür musst du bestraft werden. Und außerdem wird es wohl kaum großartig schaden. Wie jetzt. Und im Nachhinein denkt man sich einfach nur: Wie blöd warst du? "Darüber muss ich selbst hinwegkommen." Ich werde es schaffen. Ich werde genauso stark sein wie sie. "Meine Kraft ist nicht unendlich." Ist sie nicht, muss sie aber sein. Das ist so schwierig.

Jedenfalls kannst du jederzeit mit mir sprechen, jederzeit.

Enchi.. Enchimaus :[
Ich kann dich in vielen Punkten verstehen.. So sehr verstehen. Und doch gibst du mir das Gefühl, hilflos zu sein. Wie oft hab ich geweint, wenn ich mit dir geschrieben habe. Wie stolz bin ich auf mich gewesen. Bei 44 Kilo. Damals, ganz am Anfang, kurz nach meinem Geburtstag. Da haben wir gemerkt, wie viel wir miteinander zutun haben. Scheinbar. Ich kann dich so verdammt gut verstehen, aber helfen kann ich dir nicht. Zumindest habe ich nicht das Gefühl. Du bist immer für mich da gewesen, hast dir alles angehört, und jetzt stehe ich da. Vor einer Woche. Da war noch die Einsicht da, aber sie ist weg, heute, eben gerade, ist sie abhanden gekommen. Ritzen ist bescheuert, das bringt nichts, und das weißt du. Du hast geschrieben, dass du stolz auf dich bist, es nicht gemacht zu haben. Sei es doch immer noch. Es ist so viel einfacher. Ich könnte das zurückgeben, was du zu mir gesagt hast. Aber ich schaffe das nicht. Es wären leere Worte.
Wieso? Wieso kannst du es nicht einfach sagen? Ich hab mich dir anvertraut. Du warst die einzige, die alles, wirklich alles wusste.
Und, Enchi, hör auf damit. Vergleich dich nicht mit anderen. Das ist das schlimmste, was du tun kannst. Es sind mit die tiefsten Wunden, die gerissen werden, zumindest war es bei mir so. Du bist du und nicht sie. Ich weiß, wie es ist, ein Idol zu haben, ohne jemals an dieses Idol heranzukommen. Nicht im geringsten. Bitte, vergleich dich nicht, das bringt dich nur runter. Und es bewirkt nichts. Du wirst nie sein wie jemand anders, so sehr du dich auch bemühst oder es versuchst, und das ist gut so. Ihre Stärken sind nicht deine Stärken, und letztere hast du, ganz bestimmt.


Hast du den Gegensatz zwischen deinen ersten Sätzen und der letzten Zeile bemerkt? Von deinem Beitrag?

Jule.
Ich möchte das nicht.
Wir beide sind zwei grundverschiedene Menschen und das wird sich nie ändern. Ja, ich rede mit niemanden über meine Probleme. Ja, ich muss selber mit sowas fertig werden. Ich muss. Das heißt nicht, dass ich es tue und das weißt du ganz genau. Ich bin so dankbar, dass du immer für mich da warst. Der eine Abend, du hast doch genau gemerkt, wie froh ich war, dass ich dich hatte. zwei jahre sind eine lange Zeit und ich habe da nicht alles hinter mir gelassen. noch lange nicht.
Dass ich nach außen hin stark bin, hat nichts mit innerer Stärke zu tun. Das bedeutet nicht, dass ich nicht viel zu oft in meinem Zimmer sitze und für mich alleine weine.
Glaub nicht ich merke nicht, dass du verschwiegender wirst, glaub nicht ich merke nicht, dass du immer nur "nichts" sagst. Und glaub nicht, das würde es besser machen, nein das tut weh, mir und dir.
Ich bin ich und du bist du, es wird Zeit das du das begreifst. Du kannst weder ich noch deine Schwester noch irgendwer sein.
Und wenn ich sage wie wichtig du mir bist, dann meine ich das auch so.

Wie, die Einsicht war weg? Hast du schon wieder ... oh man! Warum denn schon wieder?
Aber ich hoffe doch nur, dass es ihnen besser geht. Tut es aber nicht und ich weiß es. Bei allen, bei jedem, jedem geht es schlecht. Ich hasse es. Ich will nicht, dass es ihnen schlecht geht, lieber verdränge ich mich selbst. Es hat so etwas in mir ausgelöst, dieses Zitat, ich muss es einfach auch können. Immer wieder dachte ich mir: Wow, monatelang belästige ich sie mit meinem Problemen und sie denkt sich bestimmt: Meine Güte, komm selber drüber hinweg und hör auf, mich damit zu nerven! Sie kann es ja. Ich muss es auch können, ich muss einfach.
Es ist alles ein Gegensatz, was ich geschrieben habe, es stimmt alles nicht überein. Aber das ist es, was ich denke. Das ist es.
Du hast Recht, ich sollte mich nicht mehr vergleichen. Aber wie? Wenn es mir schlecht geht, bestrafe ich mich dafür. Auf meine eigene Art und Weise. Ich kann mich nicht ritzen oder sonst irgendetwas, ich kann es nicht, ich bin einfach zu feige dazu. Also füge ich mir seelischen Schaden hinzu. Schau mal, die schreibt besser als du, die auch, die auch, die sowieso, sie hat auch besser geschrieben als du als sie fünf Jahre alt war. Super. Du kannst überhaupt nicht gut schreiben. Ich weiß schon, dass es nicht stimmt. Klar, ich bin nicht perfekt, überhaupt nicht, und reiche an viele nicht heran, aber ich bin auch besser als manche. Aber ich rede es mir ein, ich zwinge mich dazu es zu glauben. Immer, wenn ich jemandem ein Bild schicke, sage ich: "Vorsicht, ich bin echt hässlich" oder "Pass auf, jetzt kriegst du Augenkrebs". Obwohl ich gar nicht finde, dass ich soo hässlich bin. Nein, hübsch kann man es nicht nennen, überhaupt nicht, aber ich bin hübscher als manche. Zumindest sehe ich nicht wie eine unverbesserliche Katastrophe aus. Siehst du? Am Anfang sage ich, ich bin gar nicht hässlich, und zum Schluss nur noch: Gut, es gibt ein, zwei Hässlichere, aber ich bin trotzdem hässlich. Ich zwinge mich dazu, es zu glauben, damit ich mich bestrafen kann. Damit ich mehr weine und dann sagen kann: So, das hast du verdient. Die anderen wenden sich von dir ab, sie nutzen dich aus, sind gemein, dann dies und das auch noch. Alles deine Schuld, wessen sonst? Oh, schau mal, Barack Obama ist Präsident geworden, hat an der HARVARD zwei Sachen studiert, war super gut in der Schule, und das, trotz seiner schlimmen Kindheit. Und ich? Ich werde immer schlechter. Schau dir mal Mäuschen an, die zum Beispiel hat mal gesagt, sie schreibt saugute Noten. Also, so hat sie es nicht gesagt, aber mir erzählt, was sie so schreibt.
Was hab ich für Stärken, was?
Beere, komm bitte on, ich muss mit dir telen.

Warum kann ich nicht zitieren? Grummel. Finde ich ja nicht fair. xD Ich bin schon so ein oftvorbeischauender Gast und schreibe immer, wenn ich kann und dann, pff? Darf ich einfach nicht zitieren und ihr schon?

Du musst damit selber fertig werden? Warum musst du? Und wenn du es nicht tust, dann musst du doch drüber reden.
Das stimmt, ich habe es gemerkt. Ich will nur keinen Moment verpassen, in dem ich dir irgendwie helfen könnte, ohne es zu machen, Beere.
Aber da ist es größtenteils was anderes. Ich weiß, dass es dir dreckig geht, und ich könnte dich nicht damit belasten. Ich sage mir immer nur: Nein, du hast genügend am Hals. Ich muss für dich da sein und nicht andersrum. Warum tut es dir weh? Mir? Ich weiß gar nicht mehr, was mir wehtut und was nicht. Und meistens ... meistens kannst du daran nichts ändern. Meistens möchte ich dir bei diesen Dingen nicht im Wege stehen. Und es ist Schwachsinn, dass es mich traurig stimmt, ich weiß es, ich glaube dir, du hast es mir bestätigt. Aber es geht einfach nicht anders.
Du hast Recht. Ich habe es ja auch begriffen. Nur in diesen Moment ist es alles einfach weg. Hauptsache, ich kann mich selbst fertigmachen.
Danke. Was soll ich sagen? Danke.
Kann ich anrufen, Schatz oder rufst du an?
<3

Weil ich jenes Mädchen bin, das weißt du doch *schief lächel* Ich weiß, dass ich nicht nur dieses Mädchen sein kann und du kennst auch schon so unendlich viel mehr von mir als jeder andere.
Das ist doch auch okay, aber wenn ich doch weiß, wie viel du mir verschweigst, wie soll ich da offen zu dir sein? Und du hilfst mir, indem du da und du bist. Auch das habe ich dir schon so oft gesagt. Glaube es doch einfach mal.
Ruf du mal an, meine Eltern *hüstel*

Ich weiß, dass du eben so bist. Aber manchmal muss man über seinen Schatten springen, wenn es einem gut tun würde. Beere, du brauchst keine Angst oder Hemmungen haben, mit mir zu reden. Ich verstehe dich, hundertprozentig. Ich kann dir zuhören, ich kann auch etwas sagen. Aber manchmal tut's gut, es loszuwerden. Hast du Angst, dann nicht mehr als das große, starke Mädchen zu gelten? Beere, man ist stark, wenn man es schafft, sich zu überwinden. Und selbst wenn du es nicht mehr wärst, dann nur bei mir. Und du weißt, dass ich dich so akzeptiere, wie du bist. Wenn du eben nicht das starke, große Mädchen bist, dann bist du es nicht. Punkt. Und damit bin ich glücklich.
Ich glaube es dir, wirklich. Aber es spukt trotzdem immer in meinem Kopf herum ...
Ich bin Greta nicht böse, aber ich darf sie drauf ansprechen, oder? Ich sag auch nichts auch nur im geringsten Negatives dazu.

Enchi schrieb:

Wie, die Einsicht war weg? Hast du schon wieder ... oh man! Warum denn schon wieder?

Die Einsicht war weg, ja. Aber ich habe es nicht gemacht, weil ich wie gesagt vorher eingepennt bin. [Hört sich komisch an.. ] Weil Verdrängen die Probleme nur verschleiert und vor sich herschiebt und nicht löst. Es waren klare Worte, die ich dir geschrieben habe und die ich mir auch gesagt habe, aber im Innersten war ich in keinem Moment so entschlossen, weil ich das nicht konnte.

Enchi schrieb:

Immer wieder dachte ich mir: Wow, monatelang belästige ich sie mit meinem Problemen und sie denkt sich bestimmt: Meine Güte, komm selber drüber hinweg und hör auf, mich damit zu nerven! Sie kann es ja. Ich muss es auch können, ich muss einfach.

Hey, mir geht es ganz genauso. Ich will mich dir nicht mehr anvertrauen und dir nichts mehr erzählen. Weil ich dann eben dieses Gefühl habe. Und das müsstest du wissen, wenn du es selbst hast. Ich könnte mich dir nicht mehr anvertrauen, genauso wenig, wie ich mir Beere hab anvertrauen können, weil ich wusste, dass es ihr schlechter gehen muss als mir. Auch Prinzessgirl hab ich nicht viel erzählt. Nur dir, und wenn ich gewusst hätte, dass es dir so geht, hätte ich das auch nicht getan.
Mit den Noten.. Meine Güte. Ich hab dir doch erzählt, was sie mit mir gemacht haben. Vielleicht ist es das, was mich ausmacht, aber ich möchte es doch nicht so akzeptieren. Ich bin nicht stolz, ich will kein lobendes Wort, ich weiß nicht einmal genau, WAS ich will.

Enchi schrieb:

Du hast Recht, ich sollte mich nicht mehr vergleichen. Aber wie? Wenn es mir schlecht geht, bestrafe ich mich dafür. Auf meine eigene Art und Weise. Ich kann mich nicht ritzen oder sonst irgendetwas, ich kann es nicht, ich bin einfach zu feige dazu. Also füge ich mir seelischen Schaden hinzu. Schau mal, die schreibt besser als du, die auch, die auch, die sowieso, sie hat auch besser geschrieben als du als sie fünf Jahre alt war. Super. Du kannst überhaupt nicht gut schreiben. Ich weiß schon, dass es nicht stimmt. Klar, ich bin nicht perfekt, überhaupt nicht, und reiche an viele nicht heran, aber ich bin auch besser als manche. Aber ich rede es mir ein, ich zwinge mich dazu es zu glauben. Immer, wenn ich jemandem ein Bild schicke, sage ich: "Vorsicht, ich bin echt hässlich" oder "Pass auf, jetzt kriegst du Augenkrebs". Obwohl ich gar nicht finde, dass ich soo hässlich bin. Nein, hübsch kann man es nicht nennen, überhaupt nicht, aber ich bin hübscher als manche. Zumindest sehe ich nicht wie eine unverbesserliche Katastrophe aus. Siehst du? Am Anfang sage ich, ich bin gar nicht hässlich, und zum Schluss nur noch: Gut, es gibt ein, zwei Hässlichere, aber ich bin trotzdem hässlich. Ich zwinge mich dazu, es zu glauben, damit ich mich bestrafen kann. Damit ich mehr weine und dann sagen kann: So, das hast du verdient. Die anderen wenden sich von dir ab, sie nutzen dich aus, sind gemein, dann dies und das auch noch. Alles deine Schuld, wessen sonst?

Du sprichst mir aus der Seele. Es ist genauso, ganz genauso. Außer, dassdu dich gar nicht mal soo hässlich findest.. Das kommt bei mir so drauf an. Ich hab mich immer verglichen, aber sich zu vergleichen ist eine Bestrafung. Ich weiß, dass es meinem Vorbild auch mies gehen muss, aber sie scheint es besser verdrängen zu können. Oder sie überschattet es einfach mit anderen, schönen Dingen. Jedem geht es doch irgendwie mies, es kommt nur noch darauf an, wie er damit umgeht. Mir geht es mies, aber ich weiß, wie es anderen geht und verstehe, dass es mir bei Weitem schlechter gehen könnte. Meine Probleme scheinen nicht mehr solche zu sein.
Ach ****. Ich sag nichts mehr. Nur, dass es mir ganz genauso in den Symptomen geht wie dir, Enchi. Dass es immer jemanden gibt, der etwas besser macht. Dass ich ständig meine Tränen vor den anderen verstecke. Ich kann mich im Realen niemandem anvertrauen, nicht mündlich. Seit letztem Freitag hab ich über nichts mehr gesprochen.
Und bitte, nimm die Maske ab in unseren PNs. Du weißt doch selbst, dass das wehtut. Genauso wie ich.
</3

Apfel, weißt du, warum ich will, dass man mit mir über so etwas redet? Klar, im ersten Moment denkt man sich: Oh nein. Die haben auch Probleme. Warum müssen sie denn so traurig sein, warum muss es ihnen geschehen? Reicht es nicht bei mir? Aber wenn ich merke, dass ich ihnen helfen kann, macht das mich glücklich. Was meinst du, was ich für ein schlechtes Gewissen habe, wenn du sagst, es geht dir nicht gut, und ich dir nicht geholfen habe? Obwohl ich es hätte machen können? Außerdem ... ja, gestern war ich schlecht drauf. Aber ich habe mit Beere gesprochen und ich glaube, ich kann drüber hinwegkommen. Klar, es gibt noch etwas anderes, das mich beschäftigt. Was eigentlich schlimmer ist. Und? Es wird sich eh nichts ändern und damit muss ich leben können. Auch wenn es mir das Herz zerreißt. Vielleicht sollte ich mich in Eq zurückziehen und nie wieder hierherkommen und einfach in der Hoffnung bleiben, dass ihr auch dort Kontakt mit mir haltet, wo ich gewünscht bin bzw. geduldet werde.
Ich denke nicht, du sollst selber drüber hinwegkommen! Ich sagte doch, ich kann es nicht, ich bin nicht so stark, dass ich es alleine schaffen könnte, ohne Hilfe, ohne mit jemandem darüber zu sprechen. Und du auch nicht, oder? Wer kann das eigentlich schon, wer? Auch ich habe andere mit meinem Problemen belästigt. Auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, es war falsch. Deine Probleme sind nicht falsch, die können anvertraut werden. Weißt du, meine Meinung ist mir egal geworden. Ich nehme mich selbst nicht ernst. Wie soll man das sagen? Deswegen habe ich auch das Gefühl, die anderen denken sich nur: Ach, das schon wieder. - Meine Güte, schon wieder bringt sie das an. Als ich damals fünf Kilo abgenommen habe, habe ich mich einer realen Freundin anvertraut. Sie hat nichts gesagt. Nichts. Einfach gar nichts. Doch, zu einem meiner Gründe sagte sie: Ach, das ist doch nicht so schlimm, wo liegt denn dein Problem?
Weißt du, wie weh das tut? Weißt du, wie sehr das schmerzt? Das ist eine Erinnerung, die sich in deine Seele brennt.
Welche Maske? Wie kommst du auf die Idee, dass ich eine Maske trage?

-- Ich bin Greta nicht böse, aber ich darf sie drauf ansprechen, oder? Ich sag auch nichts auch nur im geringsten Negatives dazu. --

Ob meine Probleme nicht falsch sind oder ob es falsch ist, sie zu erzählen, weiß ich nicht.

Sie hat NICHTS gesagt?! Gar nichts?
Ich weiß nicht, wie weh das tut. Weil ich es meiner noch nie erzählt habe und sie nie weiter nachgebohrt hat, wenn ich ihr signalisiert habe, dass ich das nicht will. In Schwimmen. Aber ich kann mir zumindest vorstellen, dass es geschmerzt hat. Und dass es immer noch schmerzt, wenn du daran denkst.

Hier hattest du geschrieben, dass es dir schlecht geht. In unserer PN warst du fröhlich. Du weißt ganz genau, dass das nicht gut ist und nur schmerzt. Ja, ich freue mich auch darüber, jemandem helfen zu können. Aber ich kann mir von niemandem helfen lassen, dem ich so lange die Ohren vollheule, ohne dass er mich dafür in Anspruch nimmt. Das kann ich einfach nicht.

Du redest Unsinn. Es gab Dinge, wahrhaftig, aber die waren schon geklärt. Oder hätten geklärt sein sollen. Und seit gestern geht es mir auch gut. Ich schwöre. Aber ich versuche es, wenn ich schlecht drauf bin, es dir auch mitzuteilen, ja? <3
Es ist nicht falsch, sie zu erzählen.
Das meinte ich, ob du es dir vorstellen könntest. Sie hat nichts gesagt. Nur: "DESWEGEN bist du traurig? Verstehe ich nicht." Und zu dem Rest gar nichts. Ich habe fünf Kilo abgenommen. Hat sie nicht interessiert. Und dann wollen sie unbedingt wissen, was ist. Ah, das tut so weh, das tut so verdammt weh.
Einmal wollte ich es versuchen, einmal noch, obwohl mein Vertrauen schon so oft gebrochen worden war. Tja. Totaler Fehlschlag.

Okay. Aber vorvorvorgestern [oder so], als du das hier zuerst geschrieben hattest, warst du in unserer PN 'fröhlich'. Das meinte ich.

Manchmal ist es schon falsch. Wie du darunter geschrieben hast. Es kann auch schlecht sein, seine Probleme zu erzählen.
Oh man. Ist es nicht egal, ob sie es versteht oder nicht? Ich glaube, so sind einige Leute- sie überlegen sich gar nicht, was die anderen denken oder fühlen könnten. Das stell' ich mir echt hart vor :[ Ich hab meine Freundin nie verstanden, weil sie so anders ist, und ich denke, sie versteht mich auch nicht wirklich- vielleicht deine ja auch. Aber dass sie sich wegen 5 Kilos keine Sorgen macht?
eine wusste, dass ich so viel abgenommen habe. Wobei- gar nicht sooo viel. Nur drei, glaube ich. Sie hat nichtmal gefragt.
Meine andere- die beste. Sie hat überaupt nicht reagiert, obwohl sie es wusste. Sie muss es gewusst haben. Oder zumindest erahnt. Und hat weiter rumgezickt. Naja.

Ich sag doch, ich hab's verschwiegen. Alles. Einfach, weil ich dachte ich kann's. Weil ich wollte. Ich musste.
Bei dir aber nicht, was soll daran schlecht sein? Mir kannst du vertrauen, das weißt du - hoffentlich, oder? Ich erzähle es niemandem weiter und werde auch garantiert nicht einfach nur 'Aha' sagen, das weißt du auch. Also, was sollte daran schlecht, falsch oder sonstwas sein?
Manche Menschen, verallgemeinere das lieber nicht. Ich denke drüber nach. Manchmal sogar viel zu viel.
Ich hab' nichts mehr in die Schule mitgenommen, Frühstück reduziert, kein Abendessen gegessen, Mittagessen normal, aber möglichst nur Salat.
Ich habe es aufgegeben, solche Leute meine Freunde zu nennen.

Du musstest nicht, du hast dich gezwungen, es zu müssen.
Dir, ja. Aber sonst. Meiner Mutter. Ich dachte, es hätte mir geholfen, im ersten Moment. Ich habe aufgehört, weil ich mich besser fühlte, an dem Abend. Aber dann, dann eigentlich nur, weil ich sie nicht enttäuschen wollte. Und weil ich mir eingeredet habe, dass es besser ist. Ich weiß es ja. Aber ich habe keine Hemmungen mehr, ich weiß, wie es ist, und ich kann es immer noch vor meinen Augen sehen.
Meine Mutter hat mit mir geredet, ja. Sie hat nicht nur Aha gesagt. Aber sie hat das alles klein geredet, mir versucht einzureden, dass meine Probleme nicht so schlimm sind wie die so vieler anderer. Und alles habe ich ihr auch nicht erzählt, weil sie es nicht vestehen würde. Sie sieht keinen Grund darin, soetwas zu tun, aber ich habe den Grund gesehen. Was meinst du, geht es mit einer Rasierklinge besser?
Habe ich es verallgemeinert? Übrigens vestehe ic´h die Zeile nich.. o_O
Ich habe versucht, möglichst wenig zu essen, ohne dass es auffällt, habe es auch mit mehr Sport versucht und so, und wenn ich gefragt wurde, habe ich es auf die Krankheit davor geschoben, dass ich einfach keinen Appetit habe. Ist dann aber doch aufgefallen.
Das sind sie ja auch nicht wirklich...
Wo ist übrigens unsere PN abgeblieben?
Und wollen wir mal wieder telefonieren? [:

Ich hab mich gezwungen, es zu müssen, dann eben so, du hast aber Recht.
Ich denke darüber nach, was Leute denken und fühlen würden.
Alles kann man den meisten Menschen nicht erzählen, aber das ist auch in Ordnung so. Man hat eben verschiedene Ansichten.
Es fällt eben auf, blub. Und, was ist dann gewesen?
Ich bin auch etwas breiter, kannst du Beere fragen. Nicht übergewichtig, aber deutlich breiter als die anderen.
Gerne, blub, zu gerne. Wie wäre es mit morgen oder Donnerstag?
Oh, nicht schon wieder :/ Ich suche sie mal.

Achso, ja.. Zumindest da hat meine Mutter mir geholfen: Ich kann meine Freundin besser einschätzen. Aber ich mache mir auch eigentlich viel zu viele Gedanken darum.
Ja, klar. Aber mir fällt es eh schwer, irgendjemandem irgendetwas mündlich zu erzählen. Das geht gar nicht..
Meine Mutter hat mich gefragt, wieso ich so wenig esse. Ich hab das eben auf die Krankheit geschoben und angefangen, mehr zu essen. Zur Demonstration. Oder gesagt, dass ich etwas gegessen habe.
Mein Essen für die Schule und mein Frühstück wird gewissermaßen überwacht, beim Mittag wollte ich es nicht so auffallen lassen und Abendbrot esse ich eigentlich nie. Dann weigert sich meine Freundin auch noch immer, mein Brot zu essen.. Naja, jetzt bin ich mittlerweile wieder auf knapp über 45 kg, glaub ich. Ich war bis auf 44 runter, bei 1,63 cm.
Wirklich? Bist du? Ich war eigentlich schon immer dünn.. Dünner als die meisten.
Ja, okay. Morgen wäre gut, glaub ich.. Abends? Soll ich dich anrufen?
Gut, wenn du sie nicht findest, kann ich dir auch meine letzte nochmal schicken, die müsste ich noch haben..

was schreibt ihr denn hier für romane?? -jetzt weis ich nich worums geht weil ich viiiel zu faul bin solche beiträge durchzulesen!!

Lass es lieber [;
Falls dich die ANti-Faulheit überkommen sollte o_O

ich lass es doch auch

Braaaaver Krümel *Krümel ausnahmsweise nicht aufess*

wie net^^

grigst nen keks

Dankeschön! *Keks mümmel*